emcra EU-Fördertipp

Aktueller emcra EU-Fördertipp vom 07.06.2023

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Mit und in Europa lernen - das ESF+ Förderprogramm JUVENTUS macht es möglich:

 

 

Der Austausch über Grenzen hinweg bringt einen großen Mehrwert und wird deshalb seit Jahren auch immer wieder durch verschiedene Förderprogramme sowohl der EU als auch vom Bund initiiert und unterstützt. Mit dem Programm “JUVENTUS: Mobilitäten stärken - für ein soziales Europa” fischt der Europäische Sozialfonds Plus (ESF+) aktuell auch wieder in diesem Becken. 

JUVENTUS ermöglicht es jungen Menschen, Erfahrungen im Ausland zu sammeln, um so ihre Chancen auf dem inländischen Arbeitsmarkt zu erhöhen. JUVENTUS leistet damit einen Beitrag zur EU-Beschäftigungsinitiative für junge Menschen. Es geht dabei um die Arbeitsmarktintegration Jugendlicher und richtet sich ausschließlich an junge Menschen, die sich weder in der Schule, noch in Beschäftigung oder in Ausbildung befinden bzw. die lange arbeitslos oder nicht offiziell als arbeitssuchend gemeldet sind. 

Mit und in Europa lernen ist für uns bei emcra eine der Grundlagen unserer täglichen Arbeit. Wir sind von den Vorteilen der Zusammenarbeit in Europa überzeugt, was sich nicht zuletzt darin zeigt, dass wir seit mehr als 13 Jahren in europäischen Projektkonsortien mitarbeiten und so gemeinsam viele spannende Lerntools, Handbücher und Co. entwickelt haben, die wir Ihnen gerne kostenfrei zur Verfügung stellen. 

Gleichzeitig konnten wir über die Jahre viel von Europa und unseren europäischen Projektpartnern lernen, dadurch hat sich emcra als Organisation sowie jede:r Einzelne im Team weiterentwickelt. Wir denken dabei u. a. an das Thema Resilienz. Ohne unsere europäischen Projekte und den Austausch mit Fachexpert:innen aus den verschiedensten europäischen Ländern wären wir sicher nicht so gut durch die Pandemie-Zeit gekommen. In Europa entstehen immer wieder gewinnbringende Kooperationen und nicht zuletzt können wir durch unsere europäische Ausrichtung das Europa, in dem wir leben, mitgestalten. Sie können bzw. Ihre Organisation kann auch ein Teil der lebendigen Zivilgesellschaft in Europa werden, z. B. indem Sie das Programm JUVENTUS nutzen und damit einen Beitrag leisten, dass für alle jungen Menschen in Europa ein guter Start in ihr Berufsleben möglich wird.

 

Unser Tipp:

Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales hat den 2. Aufruf für das ESF Plus-Programm “JUVENTUS: Mobilität stärken - für ein soziales Europa” veröffentlicht. Wir zeigen Ihnen in unserem Fördertipp, was Sie wissen müssen, um direkt durchzustarten und JUVENTUS nutzen zu können. 

 

Was fördert JUVENTUS?

 

JUVENTUS ist der Nachfolger des ESF-Programms "Integration durch Austausch" (IdA) und der deutsche Beitrag zur sogenannten "ALMA"-Initiative der Europäischen Kommission ("Aim, Learn, Master, Achieve" - "Anvisieren, Lernen, Meistern, Ankommen").

 

Konkret fördert JUVENTUS die Umsetzung von Auslandsaufenthalten mit betrieblichem Training für benachteiligte junge Menschen im Alter von 18 bis 30 Jahren. 

 

JUVENTUS fördert durch betriebliche Praktika im EU-Ausland die Integration benachteiligter junger Menschen in den Arbeitsmarkt. Jugendliche und junge Erwachsene können (Lern-)Erfahrungen in anderen Ländern sammeln und hierdurch ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt verbessern. Das Programm fördert die Entwicklung beruflicher Perspektiven mit dem Ziel der nachhaltigen Integration in den Arbeitsmarkt.

 

Die Teilnehmenden durchlaufen ein begleitetes mehrmonatiges Auslandspraktikum in einem anderen EU-Mitgliedstaat als Deutschland. Die Projekte werden von Kooperationsverbünden umgesetzt, in denen Jobcenter bzw. Agenturen für Arbeit, Betriebe und Projektträger eng zusammenarbeiten.

 

Am 19. Juni 2023 von 13:00-15:00 Uhr findet die virtuelle JUVENTUS-Auftaktveranstaltung statt, die gemeinsam mit dem ALMA-Netzwerk der EU ausgerichtet wird. Bei der Veranstaltung werden sowohl JUVENTUS als auch ALMA umfassend vorgestellt. Zu der Veranstaltung können Sie sich hier anmelden.

Am 23. Juni 2023 findet für JUVENTUS Interessent:innen eine virtuelle Infoveranstaltung statt. 

 

Facts & Deadlines

 

Wie sind die Fristen?

 

Das Wichtigste zuerst: Sie können und sollten sich direkt mit JUVENTUS beschäftigen, wenn Sie das Programm nutzen möchten. Das Interessenbekundungsverfahren wurde gerade geöffnet und schließt am 15. August 2023. Danach folgt eine Prüfung aller fristgerecht eingereichten Projektskizzen. Wenn Sie diese Hürde überwinden, werden Sie gebeten, einen Vollantrag einzureichen. Für die Einreichung wird das Online-Portal Z-EU-S genutzt. 

 

Welche Zielgruppe müssen Sie erreichen?

 

Das Programm richtet sich ganz klar an Jugendliche und junge Erwachsene. Konkret möchte der ESF+ mit JUVENTUS arbeitslose bzw. arbeitsuchende Jugendliche bis zu 30 Jahren, darunter insbesondere Langzeitarbeitslose, Jugendliche mit Migrationshintergrund, Alleinerziehende, Ausbildungsabbrecher:innen, geringqualifizierte Personen und Menschen mit Behinderung unterstützen. Beim Zugang zur Zielgruppe ist die Zusammenarbeit mit den zuständigen Jobcentern sowie eine Zusammenarbeit mit weiteren relevanten Akteuren wichtig.  

 

Wer darf mitspielen? 

 

Antragsberechtigt sind alle juristischen Personen des privaten und öffentlichen Rechts und rechtsfähige Personengesellschaften, d. h. freie und öffentliche Einrichtungen, Unternehmen, Kommunen, Bildungsträger, Forschungseinrichtungen oder Verbände.

 

 

Projektlaufzeit, Projektbudget und Zuwendungshöhe

 

Die Projektlaufzeit bei JUVENTUS beträgt in der Regel vier Jahre. 

 

Das Projektbudget darf 3 Mio. Euro nicht übersteigen. Im Vergleich zum 2022 veröffentlichten ersten Aufruf des Förderprogramms wurde das potenzielle Projektbudget damit um 1 Mio. erhöht. Das ist ggf. ein zusätzlicher Anreiz, jetzt aktiv zu werden. 

 

Die Höhe der Förderung beträgt maximal 90 Prozent der Gesamtausgaben. Die Eigenbeteiligung muss mindestens 10 Prozent der zuwendungsfähigen Gesamtausgaben betragen.

Als Ansprechpartner für JUVENTUS fungiert die Deutsche Rentenversicherung Bund

Weitere Informationen zu JUVENTUS finden Sie auf der
Webseite des ESF+.

Lernmobilitäten in Europa - da geht noch mehr!

 

Erasmus+ ermöglicht Lernmobilitäten für: Schüler:innen, Studierende, Praktikant:innen, Auszubildende und erwachsene Lernende. 

 

Das Förderprogramm Erasmus+ besteht aus verschiedenen sog. Leitaktionen. Darunter gibt es eine, die sich explizit dem Thema Lernen mit und in Europa widmet: “Leitaktion 1: Lernmobilität von Einzelpersonen”. Hierzu zählen beispielsweise die bekannten Auslandssemester während eines Studiums, aber genauso Schülerpraktika oder Lernerfahrungen im Ausland im Rahmen einer Ausbildung, des Jobs und Co. Neben den Lernenden selbst werden Mobilitäten auch für das Lehrpersonal, Jugendarbeiter:innen und Fachkräfte in den Bereichen allgemeine und berufliche Bildung und Jugend angeboten. Auf der Webseite der Nationalen Agentur beim BIBB finden Sie weitere Informationen zu den Möglichkeiten, die Erasmus+ Ihnen hinsichtlich einer Lernerfahrung in Europa bietet. 

 

Übrigens spannend: Auch JUVENTUS hat Erasmus+ im Blick und möchte Kooperationen zwischen den verschiedenen Förderprogrammen anregen. Modellhafte Ansätze zur Sondierung von Synergieeffekten zwischen Erasmus Plus und dem ESF Plus sollen erprobt und ein fachlicher Austausch zwischen den ESF Plus-Projektträgern und Beteiligten im Erasmus Plus-Programm gefördert werden. Das ist ein spannender Ansatzpunkt insbesondere für Organisationen, die mit diesen Programmen schon einschlägige Erfahrungen sammeln konnten.

 

 

Wir wünschen Ihnen viel Erfolg beim Lernen mit und in Europa!

 

 

 

#emcra_und_unsere_treuen_Kund:innen

 

Mehr als 20 Jahre sind wir schon im Themenfeld Förderung, Fundraising und Organisationsentwicklung unterwegs. Heike und Mika von Beginn an, aber unsere Kollegin Stephie ist z. B. auch schon mehr als 14 Jahre für unserer Kund:innen aktiv.

 

Wir älteren Teammitglieder freuen uns immer sehr, wenn wir in unserem internen emcra-Chat Infos wie die folgenden lesen dürfen: “Frau X von der Diakonie Y hat gerade angerufen. Sie war schon 2014 bei der Weiterbildung Manager:in für öffentliche Fördermittel dabei und möchte, dass zwei ihrer Mitarbeiter:innen jetzt ebenfalls an dieser Weiterbildung teilnehmen.”

 

Das passiert recht häufig. Zum Beispiel hatten wir in der Corona-Zeit wiederholt Anmeldungen, bei denen die Telefonate mit den Teilnehmer:innen in etwa so anfingen: “emcra wurde uns von Herrn Z empfohlen und ich wollte mich schon so lange bei Euch anmelden. Jetzt habe ich endlich Zeit dafür.”

 

Oftmals können wir diese Interessent:innen noch damit beglücken, dass wir Ihnen Wege aufzeigen, wie sie an der zertifizierten Weiterbildung bei uns gefördert teilnehmen können. Das spart einige Tausend Euro.

 

Ein großes Dankeschön geht an alle, die emcra weiterempfehlen. Das zeigt uns, dass wir weiter auf einem guten Weg sind. Danke auch an alle, die sich auf der Grundlage dieser Weiterempfehlungen erstmals bei uns melden. Wir hoffen sehr, dass wir diesem Vertrauensvorschuss gerecht werden.

 

Für alle, die uns in guter Erinnerung haben, gilt: Wir finden es toll, wenn wir alte bekannte Namen und Freunde wieder bei uns begrüßen können. Wir haben uns mittlerweile zum einzigen Bildungsanbieter in Deutschland entwickelt, bei dem Sie alle Bereiche von Förderung und Fundraising, von Spenden bis zu öffentlichen Gelder von der EU etc., studieren können. Wer Lust hat, kann gerne zu unseren monatlichen kostenfreien Online-Netzwerktreffen kommen. Da treffen sich auch immer wieder viele emcra-Alumni. Der nächste Termin ist der 27. Juni. Hier geht es zur Anmeldung.

 

Wir bieten: Hohes inhaltliches Niveau; versierte und praxiserfahrene Fachreferent:innen; berufsbegleitende Trainings, die sich mit Job und Familie sehr gut unter einen Hut bringen lassen; Ihre Teilnahme ist von überall online möglich; jeden Monat Starttermine, damit Sie Ihr Zertifikat so schnell wie möglich in der Hand halten; individuelle Wunschweiterbildungen mit Zertifikat ganz nach Ihren Bedürfnissen und Vorkenntnissen - und das alles zu 100 % förderfähig. Wann sehen wir uns (wieder)?

 

 

Haben Sie Interesse oder Fragen zu diesen Angeboten? Bitte kontaktieren Sie uns direkt (030/ 3180 1330) oder per E-Mail an info@emcra.eu. Wir informieren Sie auch gerne über die umfassenden Fördermöglichkeiten, um Ihre Teilnahme zu ermöglichen. Ihre Teilnahme kann bis zu 100 % gefördert werden. Die geförderte Teilnahme ist auch berufsbegleitend möglich, wobei der Arbeitgeber zusätzlich zur Weiterbildungsförderung einen Lohnkostenzuschuss erhalten kann.

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