Referenzprojekt - "Was hält Europa zusammen?"

Erfahren Sie mehr über die von emcra für das Bundespräsidialamt organisierte Konferenz

Über 100 Studenten aus ganz Europa wurden nach Dresden eingeladen, um mit sieben europäischen Staatsoberhäuptern die Frage „Was hält Europa zusammen?“ zu diskutieren.

Daten und Fakten

Auftrag: Konzeption, Organisation und Durchführung einer Open-Space-Konferenz mit ca. 100 Teilnehmenden sowie Moderation einer Diskussion mit den Staatoberhäuptern aus Finnland, Italien, Lettland, Österreich, Portugal, Ungarn und Deutschland.

Termin und Ort: 3.-5. Februar 2006, Sächsischer Landtag, Dresden.

Was wir getan haben

  • Organisation und Moderation der Open-Space-Konferenz „Was hält Europa zusammen?“
  • Organisation des Rahmenprogramms, u.a. eines „Storytelling“-Abends zum Thema „Europäische Geschichten“ mit Dresdener Schauspielern
  • Konzeption und Moderation einer Diskussion der Staatsoberhäupter mit den Studenten

Das haben wir erreicht

Das Projekt war eine spannende Erfahrung und große Herausforderung. In extrem kurzer Zeit mussten wir mit einer heterogenen Gruppe von Studierenden aus ganz Europa ein Konferenzergebnis erarbeiten, dass als Basis für eine inhaltlich hochwertige Diskussion mit den sieben Staatsoberhäuptern dienen sollte. Bei unserer Konferenzkonzeption haben wir auf mehrere moderne Moderations- und Großgruppenmethoden gesetzt, die sich nach unserer Erfahrung z.B. sehr gut für den offenen Austausch zwischen Politik und Zivilgesellschaft eignen.

Das Konzept ist aufgegangen. Das war die einhellige Meinung der Präsidenten und der Studenten. Es wurde kontrovers und kritisch über Europa diskutiert. Und als eine weißrussische Teilnehmerin ihre Hoffnung auf die Unterstützung der anwesenden Europäer für die Demokratisierung in ihrem Heimatland vortrug, werden vielleicht auch einige Präsidenten eine Gänsehaut bekommen haben.

Im Dankesschreiben aus dem Bundespräsidialamt an uns heißt es: „Im Nachgang zu dem Präsidententreffen möchte ich Ihnen sehr herzlich für die hervorragende Vorbereitung und Betreuung der Open-Space-Konferenz danken, die mit einem Gespräch der teilnehmenden Studenten mit dem Bundespräsidenten und seinen Gästen, den Staatsoberhäuptern von Finnland, Italien, Lettland, Österreich, Portugal und Ungarn ihren Abschluss gefunden hat.

Die Begegnung der Staatsoberhäupter mit den Studenten war ein großer Erfolg. Der Bundespräsident und die anderen Staatsoberhäupter haben sich auf einer abschließenden Pressekonferenz sehr positiv über die gemeinsame Diskussion geäußert und unter anderem mehrfach den Forderungskatalog zitiert, den die Konferenzteilnehmer ihnen übergeben hatten. Der Bundespräsident hat Kopien des Forderungskatalogs der Bundeskanzlerin und dem Bundesaußenminister übermittelt. Er wird die „Forderungen von Dresden“ auch in seiner anstehenden Rede vor dem Europäischen Parlament erwähnen und dort verteilen lassen. Sie können daraus ersehen, dass die Wirkung der Konferenz andauert.“

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