
Mit dem Projekt „Die inklusive Organisation der Zukunft“ (2024-2027) möchten wir – FAIR SHARE und emcra – Co-shaping Europe – zivilgesellschaftliche Organisationen (ZGO) bei Veränderungsprozessen hin zu mehr Geschlechtergerechtigkeit und Diversität begleiten.
Mit Hilfe unserer passgenauen Angebote erarbeiten elf Organisationen individuelle Entwicklungsstrategien und entwerfen gemeinsam die „inklusive Organisation der Zukunft“. Es entsteht ein sektorspezifischer, niedrigschwelliger Ansatz. Die beteiligten ZGO werden zu Vorreiterorganisationen und zeigen neue sozialpartnerschaftliche Ansätze auf.
Unser Projekt kombiniert die Ansätze von Feminist Leadership und
INCLUDE (Inclusive Leadership in the Digital Age), zwei international entwickelte und getestete Konzepte. Unser Fokus liegt dabei auf vier Bereichen: der verantwortlichen Führungskraft, den Teams in der Organisation, den Prozessen und der jeweiligen Organisationsstruktur
als Ganzes. Damit ermöglichen wir den elf beteiligten Organisationen
in unserem Projekt mittel- bis langfristig selbstorgansiert einen Organisationsentwicklungs-prozess in Richtung umfassender Inklusion.
Das Projekt “Die inklusive Organisation der Zukunft” wird im Rahmen des Programms Wandel der Arbeit in Zusammenarbeit von FAIR SHARE of Women Leaders und emcra – Co-Shaping Europe durchgeführt.
Über das Programm "Wandel der Arbeit": Die Arbeitswelt steht mit dem demografischen, digitalen und ökologischen Wandel mitten in Veränderungen, die sich auf nahezu alle Branchen auswirken. In den Themen Gleichstellung der Geschlechter, Vielfalt und Teilhabe aller, gibt es nach wie vor starken Handlungsbedarf. Passgenaue Qualifizierungen stellen einen wichtigen Ansatz zur Vermittlung der erforderlichen Fähigkeiten auf der Beschäftigtenseite. In diesem Kontext bedarf es des Aufbaus nachhaltiger und Teilhabe fördernder Personal- und Weiterbildungsstrukturen in Unternehmen. Hier setzt die neue ESF-Sozialpartnerrichtlinie „Wandel der Arbeit sozialpartnerschaftlich gestalten: weiter bilden und Gleichstellung fördern“ an. Die Richtlinie ist eine gemeinsame Initiative von BMAS, BDA und DGB. Sie wird über den Europäischen Sozialfonds (ESF Plus) von der Europäischen Union und dem Bundesministerium für Arbeit und Soziales gefördert.
emcra führt das Projekt gemeinsam mit FAIR SHARE of Women Leaders e. V. (Leadpartner) durch. FAIR SHARE setzt sich seit mittlerweile fünf Jahren für die angemessene Repräsentation von Frauen und mehr Diversität in den Führungs- und Entscheidungsstrukturen der Zivilgesellschaft ein.
Teilnehmende Organisationen:


Haben Sie weitere Fragen zu unserem Projekt Die inklusive Organisation der Zukunft oder zu unseren EU-Projekten? Oder haben Sie eine interessante Projektidee und möchten sich als Partner an europäischen Projekten beteiligen? Kontaktieren Sie uns gerne direkt per E-Mail unter: projects@emcra.eu oder per Telefon: +49 (0)30 3180 1330.
