Erasmus+ Programme

Das EU-Programm Erasmus+ verfolgt das Ziel, das Kompetenzniveau sowie die Beschäftigungs- fähigkeit junger Menschen, die allgemeine und berufliche Bildung sowie die Jugendarbeit zu modernisieren. Das siebenjährige EU-Programm (2014-2020) verfügt über ein Gesamtbudget von 14,7 Milliarden Euro – ein Anstieg von rund 40 Prozent im Vergleich zu den Ausgaben innerhalb des Programms 2007-2013, der die hohe Investitionsbereitschaft der EU in diesen Bereichen widerspiegelt.

Erasmus+ bietet über vier Millionen Menschen in ganz Europa neue Chancen für ein Studium, eine Ausbildung, das Sammeln von Berufs- und Arbeitserfahrung oder eine Freiwilligentätigkeit im Ausland.

Das Programm fördert darüber hinaus grenzübergreifende Partnerschaften sowie die Zusammenarbeit zwischen Bildungs- und Ausbildungsstätten und Jugendorganisationen. Ziel ist die Annäherung der Bildungs- an die Arbeitswelt, um derzeitige Qualifikationslücken in Europa zu schließen.

Als integriertes Programm bietet Erasmus+ zudem mehr Möglichkeiten für die Zusammenarbeit in den Bereichen allgemeine und berufliche Bildung, Jugend und Sport und ist aufgrund vereinfachter Finanzierungsregeln leichter zugänglich.

Weiterhin unterstützt Erasmus+ auch nationale Maßnahmen zur Reform der Bildungs- und Ausbildungssysteme und der Jugendarbeit. Im Bereich des Sports werden Breitensportprojekte gefördert und grenzüberschreitende Probleme wie die Bekämpfung von Spielabsprachen, Doping, Gewalt und Rassismus angegangen.

Weiterführende Informationen finden Sie auf der offiziellen Erasmus+-Webseite der Europäischen Kommission.

EUROPEANISATION

Organisational Maturity Assessment Tool for the Europeanisation of Educational Institutions

In der Förderperiode 2014-2020 werden im Rahmen des EU-Programms für allgemeine und berufliche Bildung, Jugend und Sport – „Erasmus+ – Fördermittel für über 125 000 Bildungseinrichtungen zur Verfügung gestellt. Viele Organisationen sind jedoch nicht ausreichend auf die Herausforderungen europäischer Projekte vorbereitet. Hier setzt das Projekt „Europeanisation“ an.

Dieses Projekt wurde mit Unterstützung der Europäischen Kommission finanziert. Die Verantwortung für den Inhalt dieser Veröffentlichung trägt allein der Verfasser; die Kommission haftet nicht für die weitere Verwendung der darin enthaltenen Angaben.

Projektpartner

Sieben Partnerorganisationen aus Bulgarien, Deutschland, Kroatien, Ungarn und Zypern sind an dem Projekt beteiligt. emcra übernimmt die Rolle als Leadpartner (Konsortialführer). Mehr

Aktuelles

+++Kick-Off-Meeting+++ Das Kick-Off-Meeting von „Europeanisation“ führte emcra im November 2014 in Berlin durch. Mehr

Über das Projekt

Im Rahmen der zweijährigen „Strategischen Partnerschaft“ in „Erasmus+“ wird ein Online-Tool als Selbstanalyseinstrument für Bildungseinrichtungen mit den Schwerpunkten „Erwachsenenbildung“ und „Berufliche Bildung“ entwickelt.

Mit dem Online-Tool sind Institutionen künftig in der Lage, sich im Hinblick auf die Durchführung europäischer bzw. transnationaler Projekte kostenfrei selbst zu analysieren. Mithilfe daraus resultierender individueller Handlungsempfehlungen werden Bildungseinrichtungen bei ihrer „Europäisierung“ unterstützt.

Für die Entwicklung des Online-Tools wurde im Vorfeld eine europaweite Online-Umfrage mit mindestens 250 Personen aus Bildungseinrichtungen durchgeführt. Hiermit wurde der konkrete Bedarf der Institutionen für eine strategische europäische Ausrichtung ermittelt.

Das Online-Tool wird in englischer Sprache und den fünf Sprachversionen (BG, CY, DE, HR, HU) der beteiligten Partnerländer auf der Webseite der EU-Fundraising Association (Projektpartner) ab Mitte 2016 zur Verfügung stehen.

Kontakt

Haben Sie weitere Fragen zum Projekt „Europeanisation“ oder zum Online-Tool? Registrieren Sie sich über das Kontaktformular. Wir senden Ihnen gerne nähere Informationen zu.

Bei weiteren Fragen zum Projekt „Europeanisation“ kontaktieren Sie uns gerne über das Kontaktformular. Haben Sie außerdem allgemeine Fragen zu unseren EU-Projekten, eine interessante Projektidee oder möchten Sie sich als Partner an europäischen Projekten beteiligen? Wenden Sie sich gerne direkt per E-Mail unter: projects@emcra.eu oder per Telefon: +49 (0)30 3180 1330 an uns.