emcra EU-Fördertipp

Aktueller emcra EU-Fördertipp vom 17.01.2018

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Für Unternehmen: Neue Märkte durch Innovationsförderung erschließen:

Horizont 2020 ist das weltweit größte Programm zur Förderung von Forschung und Innovation. Es richtet sich an Forschungseinrichtungen, aber auch an hoch-innovative kleine und mittlere Unternehmen (KMU) aus allen Sektoren mit Wachstumsambitionen und internationaler Unternehmensstrategie. Zu beachten ist, dass der Wettbewerb in dem EU-Programm sehr groß ist und die Erfolgsquoten auf Förderung überschaubar sind. Aus Sicht der EU haben nur die besten und innovativsten europäischen KMU Chancen auf eine Förderung.


Werfen Sie lieber ein Blick auf die nationalen Förderprogramme, die bei der Entwicklung innovativer Produkte und Technologien oder beim Aufbau von Netzwerken mit der Wissenschaft unterstützen. Unternehmen, die innovative Projekte durchführen möchten, können nationale Förderalternativen wie das „Zentrale Innovationsprogramm Mittelstand“ (ZIM) des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie (BMWi) nutzen.


Das ZIM ist ein bundesweites, technologie- und branchenoffenes Förderprogramm. Es zielt auf die Stärkung der Innovationskraft und die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen und möglicher Kooperationen mit wirtschaftsnahen Forschungseinrichtungen ab. Gefördert werden einzelbetriebliche Projekte der Forschung und Entwicklung (ZIM-Einzelprojekte) und Kooperationsprojekte mit verschiedenen Unternehmen oder einer Forschungseinrichtung (ZIM-Kooperationsprojekte). Außerdem wird auch der Zusammenschluss innovativer Netzwerke von mindestens sechs Unternehmen unterstützt (ZIM-Kooperationsnetzwerke).


Unser Tipp: Durch die neue ZIM-Richtlinie können Anträge auch für Kooperationsnetzwerke mit ausländischen Partnern gestellt werden. Ziel ist es, KMU bei ihrer Internationalisierung zu unterstützen. Über Ländergrenzen hinweg wird so ermöglicht neue Technologien und Produkte zu entwickeln, neue Märkte zu erschließen sowie Wissen und Kompetenzen zu erweitern.


Für die Internationalisierung der ZIM-Netzwerke werden in einem zweijährigen Modellversuch zusätzliche Leistungen für internationale Kooperationsnetzwerke bereitgestellt. Die höheren finanziellen und zeitlichen Aufwendungen einer internationalen Zusammenarbeit werden berücksichtigt. Dazu sind künftig ausländische KMU als Netzwerkpartner anerkannt.


Einen Überblick über ZIM und die Fördermodalitäten der einzelnen Fördersäulen finden Sie auf der Webseite des BMWi. Darüber finden Sie weiter Beispiele erfolgreicher ZIM-Projekte und Statistiken mit Informationen zu den Bewilligungsquoten und der Verteilung der Fördermittel nach ZIM-Fördersäulen, Technologiefeldern und Bundesländern.

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