emcra EU-Fördertipp

Aktueller emcra EU-Fördertipp vom 03.04.2019

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„Digitales Europa“ – Was fördert das neue EU-Programm ab 2021?:

Mit der neuen EU-Förderperiode ab 2021 werden ganz neue Förderprogramme eingeführt. Außerdem wird es wichtige Veränderungen bei den bereits bekannten EU-Programmen geben. Es ist also höchste Zeit, sich strategisch auf die nächste EU-Förderperiode vorzubereiten, z. B. auf das neue Programm „Digitales Europa“.

Mit der Schaffung des EU-Programms „Digitales Europa“ unterstreicht die Europäische Kommission die Bedeutung, die die digitale Transformation für die Gesellschaft und die Wirtschaft in Europa hat. 9,2 Mrd. Euro sollen ab 2021 zur Unterstützung des digitalen Wandels ausgegeben werden. Die EU-Kommission will so dazu beitragen, dass der „digitale Binnenmarkt“, eine der zentralen Prioritäten der aktuellen EU-Politik, verwirklicht wird. Insgesamt will die EU-Kommission zwischen 2021 und 2027 64 Prozent mehr in die Bereiche Forschung, Innovation und Digitales investieren.

Das Geld wird u. a. den öffentlichen Verwaltungen sowie den kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) in der EU zu Gute kommen. Z. B. sollen die Nutzung und der Zugang zu Künstlicher Intelligenz (KI) für KMU erleichtert werden. Arbeitskräfte in der EU können zudem im Rahmen von EU-finanzierten Schulungen ihre digitalen Kompetenzen erweitern.

 

Unser Tipp: Bereiten Sie sich systematisch auf die nächste EU-Förderperiode vor. Das Programm „Digitales Europa“ fördert ab 2021 fünf Schlüsselbereiche der digitalen Transformation. Im Einzelnen werden folgende Themen besonders unterstützt:

1. Hochleistungsrechner

2,7 Mrd. Euro sind vorgesehen, um in Europa bis 2022/2023 eine weltweit konkurrenzfähige Hochleistungsrechner-Infrastruktur zu schaffen. Es soll dafür gesorgt werden, dass diese Infrastruktur sowohl für Bereiche von öffentlichem Interesse, z. B. Gesundheit oder Umwelt, als auch für die Wirtschaft, insbesondere für KMU, breit zur Verfügung steht.

2. Künstliche Intelligenz (KI)

KI ist einer der technologischen Entwicklungsbereiche, die in Zukunft zu disruptiven Veränderungen unseres Wirtschafts- und Gesellschaftssystems führen können. Das Programm „Digitales Europa“ wird sowohl Behörden als auch Unternehmen den Zugang zu Erprobungs- und Versuchseinrichtungen für KI ermöglichen (Budget: 2,5 Mrd. Euro).

3. Cybersicherheit

Die neuen Risiken, die durch die Digitalisierung aller Lebensbereiche entstehen, sind die Kehrseite der digitalen Transformation. Für dieses Thema werden 2 Mrd. Euro reserviert, u. a. um die Kenntnisse und Kompetenzen zu diesem Thema in der EU zu verbessern.

Sie sollten aber nicht bis 2021 warten, um sich gegen Cyberangriffe, Datendiebstahl etc. besser zu wappnen. In dem EU-geförderten Projekt CASSANDRA hat emcra zusammen mit renommierten Partnern aus Europa ein kostenfreies Tool entwickelt, mit dessen Hilfe Sie lernen, wie Sie sich gegen Cyberrisiken schützen können.

4. Digitale Kompetenzen

Ein „digitalisiertes Europa“ funktioniert nur mit Menschen, die mit den neuen Technologien umgehen können. Der Bereich „Digitale Kompetenzen“ finanziert darum Schulungen etc. mit 700 Mio. Euro, um europäische Arbeitskräfte weiter zu qualifizieren.

5. Nutzung und Verbreitung digitaler Technologien in Wirtschaft und Gesellschaft

Mit 1,3 Mrd. Euro soll die breite Nutzung von neuen Technologien in der Wirtschaft und im öffentlichen Sektor unterstützt werden. Mit Hilfe von digitalen Innovationszentren sollen z. B. KMU einen besseren Zugang zu digitalen Technologien und zu Ressourcen bzw. Know-how erhalten.

Sie wollen genauer wissen, was das Programm „Digitales Europa“ ab 2021 fördert? Dann lesen Sie den Vorordnungsentwurf der EU-Kommission. Hier erfahren Sie auf 62 Seiten, warum das neue EU-Förderprogramm benötigt wird und was damit erreicht werden soll.

 

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Es ist egal, ob Sie die Weiterbildung selbst zahlen oder ob Ihre Teilnahme bis zu 100% gefördert wird. Sie profitieren in beiden Fällen von diesem Angebot und nehmen an unserem Seminar im Gegenwert von 395,00 EUR kostenfrei teil.

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